Mai 11, 2021
Der Chardonnay des Weinguts Freiherr von Gleichenstein gedeiht an den Steilhängen und auf dem Vulkangestein des Ihringer Winklerbergs, einer der Toplagen des Kaiserstuhls. Für Johannes Freiherr von Gleichenstein, dem Besitzer des gleichnamigen Familienweinguts, ist der Chardonnay eine ideale Rebsorte für den Kaiserstuhl, denn sie kommt sehr gut mit Hitze und Trockenheit zurecht. In Verbindung mit einem sorgfältigen und naturnahmen Anbau im Weinberg lassen sich mit dieser Sorte Spitzenqualitäten erzielen, ist der Weingutsbesitzer überzeugt.
Der Ertrag des Chardonnay wird konsequent auf bis zu 40 Prozent reduziert. Danach reift der Wein mindestens neun Monate in 500-Liter-Fässern und Barriques im Keller des Weinguts heran. Aufgrund seines Körpers und seiner Struktur durfte der 2016er Jahrgang noch einige Wochen länger in den Fässern reifen und kam erst nach fünfzehn Monaten auf die Flasche.
„Das Jahr 2016 mit seinem nicht allzu heißen Sommer, kühlen Nächten und einem sonnigen Herbst war ein ideales Weinjahr“, so Johannes Freiherr von Gleichenstein. „Die Witterung war mit ausschlaggebend für die hohen Qualitäten dieses Jahrgangs aus der Spitzenlage des Kaiserstuhls.“
2016 Ihringer Winklerberg Chardonnay - Weinbeschreibung
Nach dem Öffnen hat der Chardonnay zunächst eine verschlossene Nase, er braucht unbedingt Luft und ein großes Glas, um nicht eindimensional zu wirken. Zunächst wirkt er sehr reduktiv, gleichzeitig aber schon recht wild in der Nase. Durch die Erwärmung im Mund entwickeln sich exotische Fruchtkomponenten. Seinen guten Grip am Gaumen verdankt der Wein den Tanninen. Er hat eine frische Säure und schöne Länge.
„Der 2016er Chardonnay aus dem Ihringer Winklerberg mit seinen reduktiven Noten ist ein Wein für Weinliebhaber, die offen für neue Erfahrungen sind. Für die volle Entfaltung seiner Fruchtaromen braucht er Zeit im Glas. Wer sie ihm gibt, wird belohnt“, so der Freiherr. „Auch kann der Chardonnay gerne dekantiert werden.“
Ideale Trinktemperatur 12 - 14 Grad
€ 21,50 / 0,75l
Durch seinen sorgfältigen Ausbau und die intensive Reifezeit im Keller und in der Flasche ist der Wein sehr lange lagerfähig.
Hintergrundinformation
Seit 2014 hat das Weingut Freiherr von Gleichenstein Reben in der begehrten Kaiserstühler Lage „Ihringer Winklerberg“ gepachtet. Seither werden dort Lagenweine des Weinguts auf Vulkanverwitterungsgestein und größtenteils im Steilhang mit Steigungen von bis zu 40 Prozent angebaut. Die Weine werden konsequent auf 40 Kilogramm je Ar ertragsreduziert und alle Arbeiten im Winklerberg erfolgen von Hand. Um eine optimale Bodenbeschaffenheit in den steilen Hängen zu erzielen, wird zwischen den Rebzeilen Stroh verteilt. Mit dieser aufwendigen Arbeit sorgt das Weingut für eine organische Düngung sowie den Aufbau von Humus. Gleichzeit bindet und hält dies die Feuchtigkeit im Steilhang.
Über das Weingut Freiherr von Gleichenstein
Seit 2003 führen die heutigen Besitzer Johannes und Christina von Gleichenstein das Weingut Freiherr von Gleichenstein in Vogtsburg- Oberrotweil am Kaiserstuhl. Der Hof ist seit 1634 inzwischen in elfter Generation im Familienbesitz von Johannes von Gleichenstein. Die Weinberge am westlichen Kaiserstuhl mit ihrem Vulkanverwitterungsgestein und den Lössböden, eine sorgfältige Arbeit im Weinberg, strenge Ertragsreduzierung und der individuelle Ausbau der einzelnen Lagen bringen erstklassige Weine, vor allem Burgunderweine, hervor. Im Besitz des Weinguts Freiherr von Gleichenstein sind einige der Spitzenlagen des Kaiserstuhls. Dazu gehört der Oberrotweiler Eichberg, der Hausberg des Weinguts. Mit seiner südlichen Ausrichtung und einer Hangneigung bis zu 45 Prozent ist er vollständig sonnenexponiert. Auf dem Ihringer Winklerberg, der wärmsten Weinberglage Deutschlands, gedeihen mineralische und elegante Spitzenweine. Der Oberrotweiler Henkenberg und der Achkarrer Schlossberg bringen komplexe Graue Burgunder hervor. Auf den Lössböden und Mischböden des Weinguts werden die Gutsweine ausgebaut. Eine Rarität des Weinguts ist der Weinkeller mit seinen aufwändigen Holzkonstruktionen. Er wurde bereits um 1500 errichtet, als Hof und Ländereien im Besitz des Klosters St. Blasien waren. www.gleichenstein.de
Kontakt Weingut Freiherr von Gleichenstein, Bahnhofstraße 10-14, D-79235 Vogtsburg-Oberrotweil, Tel +49(0)7662 288, Fax +49(0)7662 1856, weingut@gleichenstein.de, www.gleichenstein.de
Pressekontakt Fleischmann PR, Henrike Fleischmann, Ursula Ellenberger, Alte Bundesstraße 37, D-79194 Gundelfingen, Tel +49(0)761 /88785810, fleischmann@fleischmann-pr.de www.fleischmann-pr.de
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